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Frühlingsgedichte (März/April 2004)

Mitten im
April blühlt im
Garten nebenan eine
Nicht zu übertreffende Schönheit.
Oben in der Krone
Leuchten weiß und lila Blüten
Immer intensiver, immer schöner.
Einzigartige Magnolie!

Aber gerade hat doch noch die Sonne geschienen
Praktisch in Sekundenschnelle schlägt das Wetter um
Regen, Schnee, Hagel, Sonne, Wind
Ist alles möglich im
Launigsten aller Monate!

Grün schon die Wiese
Ändert sich die Farbe;
Neu sprießen viele Pflanzen.
Seit es warm ist,
Erheben sich auch viele Vögel,
Bauen emsig Nester,
Lachen singend in den Himmel.
Über den Baumwipfeln,
Mit überschwänglichem
Charme erheben sie ihren Gesang!
Heute schon sah ich einen
Eichelhäher, auf der Spitze einer Tanne.
Naturfreuden im Frühling!

Kleine Freuden im März.
Regentage sind selten,
Ostern ist noch fern.
Krokusse lugen unterm Schnee hervor.
Unvergleichliche
Schönheit des Frühlings.

Frische,
Reine Luft.
Überschwengliche Gefühle.
Hat denn der
Lenz schon begonnen?
In den Iden des März; die
Nächte sind noch kühl, aber:
Gelingen wird der Neubeginn!

© by Wolfgang Nening, Wien 2004